Ach was bin ich froh, waren wir in Heidelberg im Zoo!
Zoo Heidelberg
Zoo in Heidelberg |
[Anzeige / Werbung: Mein Beitrag enthält meine Erfahrungen, meine Meinung und evtl. unbezahlte Werbung in Form von weiterführenden Links und ggf. Erwähnung von besuchten Orten, Unterkünften, Sehenswürdigkeiten & Co.]
*** Adresse und Kontaktdaten ***
Zoo Heidelberg
Tiergartenstraße 3
69120 Heidelberg
Telefon: 06221-6455-0
Telefax: 06221-6455-88
*** Öffnungszeiten des Heidelberger Zoos ***
Der Zoo ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet.
### April bis September von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr
### März und Oktober von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
### November bis Februar von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Am 24.12. und am 31.12. schließt der Zoo um 13.00 Uhr.
Bitte beachten: Letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung.
Die Tierhäuser ( Affenhäuser, Raubtierhaus, Elefantenhaus, Afrikahaus ) sind bis 30 Minuten vor Ende der Besuchszeit geöffnet.
*** Die Eintrittspreise ***
01.01. - 17.03.2017 - Nebensaison
18.03. - 31.10.2017 - Hauptsaison
01.11. - 31.12.2017 - Nebensaison
18.03. - 31.10.2017 - Hauptsaison
01.11. - 31.12.2017 - Nebensaison
Erwachsene: Euro 10,20 ( Hauptsaison) / Euro 8,20 ( Nebensaison )
Kinder / Jugendliche (von 3 bis unter 18 Jahren): Euro 5,10 ( Hauptsaison) / Euro 4,10
( Nebensaison )
Schüler und Studenten, behinderte Erwachsene mit Ausweis, Begleitpersonen von behinderten Erwachsenen und behinderten Kindern mit Vermerk B im Ausweis:
Euro 7,70 ( Hauptsaison) / Euro 6,20 ( Nebensaison )
Familien-Kleingruppenkarte A
(1 Erwachsener mit max. 4 Kindern / Jugendlichen): Euro 18,00 / Euro 14,40
Familien-Kleingruppenkarte B
(2 Erwachsene mit max. 4 Kindern / Jugendlichen): Euro 28,20 / Euro 22,60
Gruppen ab 20 Personen: 10 % Rabatt auf alle Einzeltarife bei Zahlung in einer Summe
Es gibt auch Jahreskarten, Kombitarife und weitere Ermäßigungen wie z.B. für Kindergärten.
Eine genaue Auflistung findet ihr hier:
*** Hunde im Heidelberger Zoo ***
Für uns als Hundebesitzer ist es natürlich wichtig, dass der Hund mit in den Zoo darf.
Mein Mann und ich möchten Bronco nicht stundenlang im Auto sitzen lassen. Gerade im Sommer wäre das auch viel zu gefährlich bei hohen Temperaturen.
Zu unserer Freude sind Hunde im Heidelberger Tierpark erlaubt!
Sie dürfen den Zoo sogar kostenlos besuchen. Überall im Zoo befanden sich Wassernäpfe für die mitgebrachten Hunde. Am Eingang im Kassenbereich wird man zudem gefragt ob man noch ein paar Kotbeutel braucht, wir verneinten dies da wir immer eigene Tütchen für Bronco´s Häufelchen dabei haben.
Ich war total positiv überrascht wie herzlich mein Bronco von den Zoomitarbeitern begrüßt wurde. Daran merkt man, dass bei den Mitarbeitern des Heidelberger Zoos Tiere eine wichtige Rolle spielen und sie mit Herz und Freude dabei sind.
Natürlich muss der Hund im Zoo unbedingt an der Leine geführt werden und er darf nicht mit in die Tierhäuser rein.
*** Unsere Erlebnisse im Zoo in Heidelberg ***
Nachdem mein Mann und ich am Kassenbereich den Eintritt in Höhe von Euro 20,40 bezahlt hatten betraten wir den Zoo.
Freudestrahlend schaute ich gleich in das erste große Gehege.
Juhu, Eisbären!
Das Hinweisschild klärte mich jedoch schnell auf, dort stand „Wir sind keine Eisbären“!
Bei den drolligen, großen, hellen Bären welche eifrig im Wasser planschten handelte es sich um die „Hellen Braunbären“.
Anschließend suchten wir die Toiletten auf. Leider war der Toilettenbereich sehr eng und alt und nicht unbedingt sauber. Das hätte ich nun ehrlich gesagt als Zoobesucher anders erwartet, hier sollte mal dringend renoviert bzw. modernisiert und öfters gesäubert werden.
Ich nahm nun Platz auf einer Bank direkt an einem sehr schönen und großen Kinderspielplatz und mein Mann holte im Zoorestaurant zwei Cappuccinos. Dafür bezahlte er sage und schreibe Euro 6,40. Der gute Geschmack machte den hohen Preis wieder halbwegs akzeptabel.
Weiter ging es nun in den so genannten „Küstenpanorama Bereich“.
Ich war total beeindruckt wie toll die Gehege hier angelegt wurden. Hohe Holzbalken wurden mit Aussparungen versehen durch welche man unterschiedliche Vogelarten betrachten konnte. Sehr toll war unter anderem der Nordseeküsten - Bereich in welchem eine Wellenmaschine, Salzwasser und Pflanzen für das zu Hause von Kampfläufer, Krickenten, Säbelschnäbler, Rotschenkel und andere Wattvögel sorgte.
Richtig witzig fand ich die Frettkatzen ( = Fossa ). Auch dieses Gehege war sehr groß und mit zahlreichen Baumstämmen, Ästen, Pflanzen und Spielzeug versehen. Die Fossas waren total munter und tobten ordentlich im Gehege herum.
An allen Gehegen befanden sich immer Informationstafeln auf welchen man nachlesen konnte um welche Tierart es sich handelt, Lebensraum und Nahrung der Tiere und nähere Informationen über die Tierart.
Die Tafeln waren auf Deutsch und Englisch bedruckt.
Weiter schlenderten wir nun den abwechslungsreichen Weg durch den Zoo.
Die Wege waren meistens geteert, manchmal aber auch mit Holzschnitzel versehen oder Kieswege. Dennoch kommt man mit Kinderwägen oder Rollstühlen überall hin. Dort wo Treppen sind gibt es immer auch am Rand rampen. Die Wege sind häufig mit schönen Blumen oder Brunnen und Wasserspielen umsäumt. Zahlreiche Bänke laden zum verweilen ein und auch ein Picknickplatz ist vorhanden.
Auch für Kinder bietet dieser Zoo einiges!
Das große Spielschiff Arche Noah ist ganz klar das Highlight bei den Kleinen. Der Streichelzoo sorgt natürlich auch für Begeisterung bei Kindern. Man hat auch die Möglichkeit Bollerwägen auszuleihen und damit die Kinder durch den Zoo zu ziehen. Für Mamas mit Babys gibt es Still- und Wickelmöglichkeiten.
Wir haben keine Kinder und schlenderten daher weiter an den putzigen Ottern vorbei Richtung Elefantenhaus. Die Asiatischen Bullen waren alle im Inneren. Vielleicht weil es draußen zu kalt und nass war. Im Elefantenhaus hatten die Tiere reichlich Platz und auch Versteck- und Spielmöglichkeiten.
Weiter ging es nun, vorbei an einem großen See mit unter anderem zahlreichen Flamingos drin.
Plötzlich fiepte unser Hund Bronco und winselte. Er schaute durch ein mit Glas umrandetes Gehege und entdeckte die knuffigen Waschbären. Bronco war verliebt. =) Die Waschbären zeigten gar keine Scheu vor unserem kleinen Hund und schauten ihm direkt in die Augen. Auch dieses Gehege war beeindruckend groß und besaß zahlreiche Kletter- und Unterschlupfmöglichkeiten für die Bewohner.
Nachdem wir Bronco beigebracht hatten, dass wir keinen Waschbär mitnehmen können ging es weiter.
Wir gelangten nun in das Robben- und Raubtierrevier.
Begeistert war ich vom Gehege der Sumatratiger. So toll gestaltet habe ich das noch nirgends gesehen. Die Gehegefläche ist sehr groß und das Gehege ist fast komplett mit Holzbalken umsäumt. Nur wenige Fenster erlauben einen Blick hinein. Im Gehegeinneren gibt es ganz viele hohe Pflanzen und Bäume. Da es sich hier um ein Gehege handelt welches eben total begrünt ist und nur mit wenigen Fenstern versehen ist haben die Tiger absolut ihre Privatsphäre.
Nun kamen wir zu den Löwen. Das Löwengehege war fast genau so toll gestaltet wie das der Tiger. Wenn die Löwen Lust haben gehen sie einfach durch eine Öffnung hinein in ihr privates Reich bestehend aus hohen Büschen und Pflanzen. Bei unserem Besuch befanden sich ein Löwe und eine Löwin im vorderen Gehegebereich. Dort gibt es neben einem Badebereich auch Spielzeug und erhöhte Liegeflächen für die Wildtiere.
Mein Mann und ich entdeckten nun das Fody´s Zoocafe. Wir aßen jeder eine Bockwurst und tranken eine Cola dazu. Bezahlt haben wir dafür Euro 9,10. Die Würstchen schmeckten lecker und wir saßen ganz entspannt und gemütlich auf der Außenterrasse.
Anschließend suchte ich die Toiletten in der Nähe auf. Auch hier war es nicht sauber und alles in einem veralteten Zustand.
Unser Rundweg führte nun vorbei an den Robben, Riesenschildkröten, Kamele, Esel, Präriehunde, Känguru und weiteren Zoobewohnern. Besonders lustig ging es natürlich im Affenrevier zu. Wir hatten dort mächtig Spaß den verschiedenen Affenarten beim Spielen und Toben zu zuschauen.
Sogar Meerschweinchen gibt es im Heidelberger Zoo.
Auch hier wurde erfolgreich demonstriert wie schön man Käfige / Gehege einrichten und gestalten kann. Die Meerschweinchen hatten massig Platz und im Käfig befand sich ein richtiges Schloss mit ganz vielen Ein- und Ausgängen zum toben, spielen und verstecken.
Für uns war der Rundgang nun beendet, nach grob zwei Stunden in diesem Tierpark gelangten wir zum Ausgangsbereich.
Hier findet man noch einen riesigen Zooshop vor in welchem man Souvenirs, Plüschtiere, Dekoartikel u.v.m. kaufen kann.
Glücklich und zufrieden verließen mein Mann, Hund Bronco und ich den Zoo.
*** Mein Fazit ***
Mein Mann und ich sind vom Heidelberger Zoo richtig begeistert.
Auch Bronco hat es gefallen, er hat seinen Liebeskummer schnell überwunden, träumt allerdings hin und wieder noch von der süßen Waschbärendame. =)
Solch große und schön ausgestattete Gehegebereiche hätten wir von einem Stadtzoo ehrlich gesagt gar nicht erwartet.
Der Rundweg durch den Zoo ist sehr abwechslungsreich gestaltet und es sind zahlreiche Tierarten vertreten. Schön fand ich auch, dass für Kinder richtig was geboten wird. Wir haben zwar keine Kinder, dennoch fand ich die Ideen nett. So konnte man zum Beispiel einen Geysir zum Wasser spucken bringen oder schauen ob man genauso weit hüpfen kann wie ein Känguru.
Durch das vorhandene Restaurant und Cafe kann man gemütlich seinen Hunger und / oder Durst stillen und eine Pause einlegen.
Zu verschiedenen Zeiten finden Fütterungen und Tiertrainingseinheiten statt bei welchen man als Besucher zuschauen kann. Leider waren wir zu diesen Zeiten nicht im Zoo.
Gestört hat mich im Zoo nur die veralteten und schmuddeligen Toilettenbereiche, da sollte dringend etwas verbessert und verändert werden.
Ein Besuch im Zoo in Heidelberg lohnt sich auf alle Fälle, ich vergebe eine Weiterempfehlung!
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Ach was bin ich froh, waren wir in Heidelberg im Zoo!
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